Dazu habe ich den Studierenden den Grundriss unseres Seminarraums mit der Bitte vorgelegt, diesen Lernraum nach ihren Vorstellungen mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen zu bestücken. Der Raum wird vor allem für (theoretisch angelegte) Seminare genutzt, nicht für praktische Werkstattarbeit und sieht aktuell so aus:
Zusammengefasst entstanden diese Ideen und Wünsche:
- verschiedene Arbeitsbereiche für Präsentationen, Gruppenarbeit, Einzelarbeit sowie “Leseecke”
- Mobiliar ist so mobil, dass es sich je nach Lernsetting variieren lässt (evtl. klappbare und verstaubare Tische und Stühle)
- Gruppenarbeit sollte an runden Tischanordnungen realisiert werden können
- Präsentationen in halbkreisförmigen Stuhlanordnungen
- Steharbeitsplätze, z.B. entlang der Fensterfront
- “Leseecke”: Bequeme Sessel mit Bücherregalen sowie anderen Medien
- Wände, die zum Arbeiten nutzbar sind (z.B. für Haftnotizen oder Skizzen)
- interaktives Display für Präsentationen
- Sitzanordnung im Raum bei Präsentationen in runder Form
- Sitzgelegenheiten in Form einer Tribüne im Raum denkbar
- Kochnische zum Kochen von Tee oder Kaffee mit Waschbecken und Kühlschrank
- Pflanzen!
Persönlich hat mich erstaunt, dass sich viele Studierende Steharbeitsplätze wünschen. Darüber hatte ich bislang noch gar nicht im Sinne eines Workshop- oder Seminarraums nachgedacht, da selbst ich beim “Lehren” meist sitze. Ergonomisch betrachtet, ist das jedoch eine super Idee. So könnte man zum Beispiel über die Anschaffung von höhenverstellbaren Tischen nachdenken. Einen kleinen Einblick in die Grundriss-Skizzen der Studierenden ist hier zu sehen:
[:]
Eine Antwort